Es war erst die vierte Ballberührung für den Spanier, der bis dahin keinen Zweikampf gewonnen hatte. Der Jubel fiel nach der bösen Verletzung von Einser-Goalie Gebauer, der nach 18 Minuten mit Verdacht auf Kreuzbandriss abtransportiert worden war, allerdings etwas verhalten aus.
Gäste-Coach Gregoritsch war dennoch sofort "auf 180", fühlte sich und seine Mannen ungerecht behandelt. Ein richtigerweise aberkannter Abseitstreffer von Kocin (33.) machte die Sache an der Linie lauter und für die Fans amüsanter. Fast gelang den Steirern noch vor der Pause der Ausgleich, doch Auer kratzte einen Kocin-Gewaltschuss aus dem Eck (35.).
"Gregerl" attackierte Schiri
Im zweiten Durchgang legten die Gäste einen Gang zu, doch Sencar (54.), und Kocin (52., 60.) scheiterten aus der zweiten Reihe. Womit Gregoritsch auch beim fünften Antreten mit dem KSV in Ried punktelos nach Hause fuhr - und nach Abpfiff auf Dintar losging. Während Ried den fünften Sieg in Serie feierte und weiterhin von der Tabellenspitze lacht.
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