Das lange Warten auf Rennen hat ein Ende! Am 2. Juli fällt in Mörbisch der Startschuss zur mobilen TV- und Online-Show „Österreich dreht am Rad“. Eine Art Mini-Rundfahrt, die Rad-Amateure zusammen mit Prominenz aus anderen Sportarten wie Chiara Hölzl, Weltcup-Gesamtzweite im Damen-Skispringen, Biathlet Julian Eberhard und Snowboard-Weltmeister Andi Prommegger quer durch Österreich führt. Im Mittelpunkt stehen natürlich die Radprofis, darunter Riccardo Zoidl, Matthias Brändle, Hermann Pernsteiner und Johannes Hirschbichler.
Nach einer Challenge von Heiligenblut über den Großglockner machen die Aktiven am 7. Juli dabei in St. Johann-Alpendorf Station, ehe es weiter auf das Kitzbüheler Horn und den Rettenbach Ferner geht. Die Berge zu Trainingszwecken nimmt auch eine kleine Abordnung aus dem benachbarten Bayern mit – Yannick Achterberg, Laurin Winter und Corey Davis zeigen für die Maloja Pushbikers Flagge.
Strobl mit Saisonauftakt
Deren sportlicher Leiter Rupert Hödlmoser sich aus naheliegenden Gründen bei einem weiteren Rad-Event in Salzburg persönlich engagiert. Denn die Postalm bei Strobl ist quasi der Hausberg des St. Gilgeners. Auf diesem werden am 28. Juli die Austrian Time Trial Series eingeläutet, die heuer, aufgrund der Corona-Auflagen als Einzelzeitrennen geführt, das gewohnte Bundesliga-Format ersetzen. Bis Ende Oktober werden insgesamt zehn Veranstaltungen in fast allen Bundesländern durchgeführt.
„Jede hat ihre eigene Charakteristik“, stellt Hödlmoser klar. So finden einmal Sprinter, dann wieder Bergspezialisten ihr Terrain vor. Oder, wie beim „Tag des Rades“ am 2. August auf dem Salzburgring, die Straßenfahrer. Alle neun rotweißroten, darunter auch die fünf Continental-Teams, entsenden ihre besten Fahrer.
Hödlmoser stellt auf der Postalm neben dem Salzburger Christoph Schößwendter noch einige Bayern. Und hofft im übrigen, dass am 6. August die Tschechien-Rundfahrt wie geplant den internationalen Rennauftakt markiert.
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