Bei der Hauptversammlung am Donnerstag haben die Lufthansa-Aktionäre grünes Licht für die neun Milliarden Euro schwere Staatshilfe gegeben. Somit steht auch dem 450 Millionen Euro großen Rettungspaket für die AUA nichts mehr im Weg - vorausgesetzt, die EU genehmigt die Hilfe.
Aufatmen nach der Zustimmung der Eigentümer bei der Lufthansa und ihrer Tochter Austrian Airlines. Zuletzt hat Großaktionär Heinz Hermann Thiele (hält über 15 Prozent an der Lufthansa) den Einstieg Deutschlands bei der Fluglinie kritisiert und seine Zustimmung zu dem Deal offen gelassen. Nun ist die 20-prozentige Staatsbeteiligung für insgesamt neun Milliarden Euro Hilfe fix, neben den Aktionären hat die EU ihr Okay gegeben. Die will nun Ryanair-Chef Michael O’Leary wegen Bruch der Wettbewerbsregeln klagen. Indes sind bei der Lufthansa noch eine Milliarde Euro an Ticketerstattungen an Kunden ausständig.
Erste Gelder könnten im Juli fließen
Bei der AUA ist die Erleichterung groß. Das 450 Millionen Euro schwere Paket (300 Millionen Euro Kredit, 150 Millionen Euro Kapitalspritze) muss noch separat von der EU genehmigt werden. Das solle bald erfolgen, sodass noch im Juli erste Hilfsgelder fließen.
Zuletzt hat die AUA mit den Beschäftigten ein 300 Millionen Euro schweres Sparpaket bis 2024 ausverhandelt. Bei der Lufthansa fixierte man nur mit den Flugbegleitern Einsparungen von über 500 Millionen Euro bis 2023.
Gerald Hofbauer, Kronen Zeitung
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