Ein 14 Hektar großes Areal, das sogenannte „Buchach“, kaufte Richard Cervinka gerade. Er verdoppelte damit seinen Grundbesitz. Da schrillen bei den Steinbruch-Gegnern im Glemmtal alle Alarmglocken. Die Gemeinde hatte auch Interesse, kam aber nicht zum Zug, wie Bürgermeister Franz Eder (ÖVP) bestätigt. Die letzten Kämpfe wurden Anfang der 2000-er ausgefochten. Astrid Rössler – jetzt für die Grünen im Nationalrat – informierte damals im Auftrag des Betreibers.
„Mit diesem Grundbesitz verfügt er jetzt über alle potenziellen Abbaugebiete“, befürchtet Harald Fersterer, Obmann der Schutzgemeinschaft, einen neuerlichen Vorstoß. Die Gemeinde wurde bereits damit beauftragt, ein Raumordungsverfahren einzuleiten. Der Verein wird in einer Sitzung am Montag über weitere Schritte beraten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.