Der 31-jährige Autofahrer aus Feldkirchen (Bezirk Urfahr-Umgebung) war bei einem Überholmanöver ins Schleudern geraten und gegen den entgegenkommenden Lkw gefahren. Durch die Wucht des Anpralls scherte der Laster aus, durchstieß einen Zaun und stürzte in ein Rückhaltebecken (Bild). Die Fahrerkabine wurde dabei stark beschädigt und deformiert, wobei der 57-jährige Lkw-Fahrer verletzt wurde.
Inzwischen wollte ein nachkommendes Fahrzeug dem Pkw des Oberösterreichers ausweichen und prallte gegen die Leitschiene. Zwei weitere Pkws wurden durch umherfliegende Wrackteile beschädigt.
Gegen Rettung gekracht
Als die Einsatzkräfte bereits vor Ort waren, wollte ein 28-Jähriger nicht warten, bis sich der unfallbedingte Stau auflöste. Er fuhr mit seinem Pkw an den anderen Fahrzeugen vorbei und krachte frontal gegen ein mit Blaulicht und Sirene ankommendes Rettungsauto. Bei diesem Folgeunfall wurde zwar niemand verletzt, allerdings entstand an beiden Wagen erheblicher Sachschaden.
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