Ob Brot und Gebäck, Müsli, Back- und Teigwaren - Getreideprodukte sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Greifen Sie bewusst zu Produkten, die aus regional produzierten Zutaten erzeugt und verkauft werden. Die hohen heimischen Qualitätsstandards sorgen für beste Qualität der Waren. Damit wird nicht nur die Wirtschaft gestärkt, sondern auch regionale Spezialitäten und ländliche Traditionen werden weitergeführt und gepflegt.
Es existiert kein anderes Nahrungsmittel, das wir jeden Tag so ausgiebig verzehren und so vielseitig zubereiten wie Getreide. Kein Wunder - es schmeckt, macht satt und ist ein wertvoller Beitrag zur bewussten Ernährung. Österreich verfügt über rund 1,33 Millionen Hektar Ackerland. Schwerpunkt der heimischen Pflanzenproduktion ist der Getreideanbau. Unser Selbstversorgungsgrad liegt hier bei 86 Prozent. Und: Österreichs Getreideproduktion kann sich völlig zurecht Bio-Europameister nennen. Die Statistik zeigt, dass die Bio-Ackerbäuerin und der Bio-Ackerbauer im Schnitt mittlerweile größere Flächen bewirtschaftet als konventionelle Kolleginnen und Kollegen.
Handgemachte und luftgetrocknete Nudeln aus wertvollen heimischen Rohstoffen, Sauerteig-Brotklassiker, Spezialgebäck mit und ohne Hefe oder aus alten und alternativen Getreidesorten wie Dinkel, Roggen oder Amaranth, unterschiedliche Mehlsorten sowie eine große Vielfalt süßer Verlockungen direkt zu Ihnen nach Hause geliefert? Unter www.frischzumir.at finden Sie eine Vielzahl von bäuerlichen Produzentinnen und Produzenten, die ihre Waren auch in Ihrer Region zustellen.„Frisch zu mir“ ist eine Plattform des Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BMLRT) gemeinsam mit dem Netzwerk Kulinarik.
Mit Liebe und Leidenschaft für alte Getreidesorten
Zurück zu den Wurzeln, zu zeigen, was Bäuerinnen und Bauern schon seit jeher ausmacht und zu kultivieren, was der Boden zu jeder Jahreszeit hergibt - das waren die Gründe, die Rudolf und Johanna Sommeregger vom Biohof Sommeregger vor 16 Jahren bewogen haben, den „Weinmannhof“ in St. Peter bei Spittal auf Bioproduktion umzustellen. Veredelt werden unter anderem alte Speisegetreidesorten wie Oberkärntner Roggen, Waldstaude, Dinkel, Nackthafer oder Buchweizen zu Mehlen, Müsli, Flocken, Reindling und vielfach prämierten Broten.
„Stöcklbauer“ - Geheimtipp für Nudel-Fans
Als allererste Landwirtin und erster Landwirt in ganz Salzburg haben Maria und Rudolf Bamberger 1984 mit dem Anbau der edlen, alten Getreidesorte „Dinkel“ (Oberkulmer Rotkorn) begonnen. Heute produzieren sie allerfeinste Dinkel-Nudelsorten - mit und ohne Eier, die von ihren 30 Hühnern stammen. Neben Dinkelnudeln gibt es beim „Stöcklbauer“ in St. Georgen bei Salzburg auch Hanf- und Kürbisnudeln, Müsli, Dinkelgries, verschiedene Mehlsorten und vieles mehr aus hauseigener Produktion.
Weitere heimische Betriebe aus den Bundesländern:
Interessierte Betriebe können eine E-Mail mit Ihrem Betriebsnamen, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Postadresse, Website oder Facebook-Seite, Produktsortiment (Produktion/Verarbeitung) oder Bestellinformationen (Gastronomiebetriebe) und Liefergebiet an kulinarik@amainfo.at schicken. Die Betriebe werden so rasch als möglich ergänzt. Die Listung auf der Website ist kostenlos.
Entgeltliche Einschaltung des BMLRT
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