Nach dem Schulschluss ist vor Praxis – das gilt aktuell zumindest für 16 Jugendliche an der LFS in Obersiebenbrunn. Denn während Tausende Schüler im ganzen Land ihre Ferien genießen, schwärmen sie die nächsten beiden Monate in Pflegeheime aus, um dort wichtige Praxis für ihre Tätigkeit als Heimhelfer zu sammeln.
Statt des Eisessens mit Freunden oder des Badespaßes in einem heimischen See stehen für sie 120 Stunden im ambulanten sowie zusätzliche 80 Stunden im stationären Pflegebereich auf dem Programm. All das, um im Herbst ihre Prüfung positiv absolvieren und um dann sogleich als ausgebildete Heimhelfer im Land ihren so wichtigen Dienst versehen zu können. „Das gut ausgebildete Personal ist eine absolute Grundvoraussetzung für das weitere Gelingen einer flächendeckenden und guten Pflege und Betreuung in unserem Bundesland“, betont dazu Soziallandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
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