Der Ferienbeginn an diesem Freitag in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland sowie in Teilen Deutschlands und der Niederlande wird das zweite Reisewochenende dieses Sommers bringen. Am vergangenen Wochenende hatten die Schüler in Nordrhein-Westfalen die Zeugnisse bekommen - und laut Asfinag hat sich gezeigt: Der Sommerreiseverkehr läuft heuer anders ab als sonst.
Ob Fernpassstrecke, Tauern-, Inntal-, oder Brennerautobahn - alle klassischen Urlauberstrecken von Norden nach Süden dürften wegen der Coronakrise aus heutiger Sicht deutlich schwächer frequentiert sein als in anderen Jahren. Es gibt nur wenige Ausnahmen: Beispielsweise hat sich der Karawankentunnel in Kärnten schon am vergangenen Wochenende als Nadelöhr erwiesen.
Der Reiseverkehr innerhalb Österreichs wird heuer eine stärkere Rolle spielen wird als sonst. Speziell bei Badewetter dürften Staus rund um die Seen drohen, etwa im Salzkammergut auf der B145 und der B158, bei Schlechtwetter wiederum werden Städte wie Innsbruck und Salzburg stärker als sonst besucht sein.
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