Kontrollen in Wien

Ab sofort 2 Wochen lang: „Hunde-Razzien“ in Parks

Wien
02.07.2020 06:00

Leinen- und Maulkorbpflicht, Häufchenwegräumen & Co.: Auch für Hunde und deren Besitzer gelten Spielregeln. Die Einhaltung dieser wird in den kommenden beiden Wochen im Zuge von Schwerpunktkontrollen der Wiener Polizei genau überprüft. Der Auftakt fand Mittwoch im Türkenschanzpark statt - einem beliebten Hundetreff.

Immer wieder kommt es zu Konflikten zwischen Hundehaltern und Passanten. Aus diesem Grund führt die Wiener Polizei regelmäßig Schwerpunktkontrollen durch. So wie am Mittwoch im Türkenschanzpark. Zwei Wochen lang wird die Polizei in Zusammenarbeit mit der MA 60 (Veterinäramt und Tierschutz der Stadt Wien) Kontrollgänge durchführen. Vor allem in Parks und auf Grünflächen sowie in bereits bekannten Problemzonen werden Hund und Herrchen getestet.

„Ziel der Kontrollen ist es, Hundehaltern bewusst zu machen, dass die Einhaltung der Vorschriften für ein friedliches Miteinander in einer Großstadt notwendig ist“, sagt der Wiener Vize-Polizeipräsident Michael Lepuschitz.

Michael Lepuschitz (Bild: APA/HERBERT PFARRHOFER)
Michael Lepuschitz

Im Mittelpunkt der Aktion wird die Einhaltung der Leinen- und Maulkorbpflicht stehen, aber auch das Chippen wird überprüft. Damit die Kontrollgänge noch besser abgehalten werden können, überreichte Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) 18 neue Chiplesegeräte an die Polizei. Die Hunde „Cheynna“ und „Mavie“ probierten sie gleich aus.

Kathi Mötzl, Kronen Zeitung

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