Besonders schweizer und deutsche Medien verfolgen Salzburg wegen der steigenden Coronafälle jetzt aufmerksam.
Die Virus-Lage verschärft sich erneut, die ersten Salzburg-Touristen haben - wie berichtet - schon wieder die Heimreise antreten müssen. Auch die aktuelle Entwicklung in Oberösterreich gibt Anlass zur Sorge. In Salzburg werden nach Informationen aus Ärztekreisen bereits Vorbereitungen für eine zweite Infektionswelle getroffen.
Unterdessen werden erste Konsequenzen aus der schleppenden Kommunikation nach dem Virus-Alarm in Folge eines Rotarier-Treffens gezogen. Die mehr als schräge Idee der Landesmedienbehörde, die Berichterstattung steuern zu können, hat außer Ärger nichts gebracht. Vier Wochen vor Eröffnung der „Salzburger Festspiele“ nimmt Landeshauptmann Wilfried Haslauer die Informationspolitik selbst in die Hand. Für die Gefahren der Covid-Pandemie sensibilisiert, verweist Haslauer auf umfassende Sicherheitspläne. Das Präventionskonzept wird auch dringend nötig sein. In den 30 Festspieltagen im August wird mit mehr als 100.000 Besuchern in der Stadt Salzburg gerechnet. Die Auslands-Medien - vor allem in der Schweiz und in Deutschland - beobachten die Entwicklung mit besonders wachsendem Interesse.
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