Ob er in Linz für ähnlichen Wirbel sorgt, wie 2015 die gleichgeschlechtlichen Ampelpärchen, bleibt abzuwarten. Aber ein Hingucker ist der Regenbogen-Zebrastreifen, der bald auch in Linz auf den Asphalt gepinselt werden soll, garantiert. Auf Wunsch der Grünen soll der bunte Schutzweg an der Promenade vorm Landhaus ein sichtbares Zeichen für Vielfalt und gegen Diskriminierung von LGBTIQ-Personen (Lesben, homo-, bi-, und transsexuelle, intergeschlechtlichen und queere Menschen) setzen.
Rechtssicherheit muss hergestellt werden
Damit dies passiert, muss aber erst Rechtssicherheit hergestellt werden. Laut Verkehrsplanung ist die Rechtslage unklar. Die Bodenmarkierungsverordnung sieht so etwas nicht vor, könnte es im Falle eines Unfalls zu Haftungsansprüchen kommen. Die einfachste Lösung wäre: Einen Zebrastreifen einer geregelten Kreuzung wählen – da muss man ohnehin anhalten.
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