Eine öffentliche Job-Ausschreibung für ein Praktikum in der Sportredaktion des ORF bringt die FPÖ ziemlich auf die Palme. In der Ausschreibung weist der Sender nämlich daraufhin, dass er im Rahmen des PraktikantInnen-Projekts mehr Menschen mit Migrationshintergrund integrieren möchte. „Der ORF betreibt offene Inländer-Diskriminierung. Ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk, der jährlich auch noch 650 Millionen Euro GIS kassiert, darf kein Multikulti-Utopia sein, sondern hat bei Ausschreibung sowie Vergabe jeder Position die Qualifikation in den Vordergrund zu stellen und dazu zählt ein Migrationshintergrund definitiv nicht“, kritisierte der blaue Mediensprecher Christian Hafenecker das Vorgehen des ORF.
Der ORF sucht ab Oktober 2020 Praktikanten für die Sportredaktion (siehe Inserat unten) und startete am Donnerstag auf Facebook mit der Suche.
Hafenecker: „Links-bunte Multikulti-Schlagseite“
„Man ist ja von den Herrschaften am Küniglberg und ihrer links-bunten Multikulti-Schlagseite schon einiges gewohnt, die gezielte Diskriminierung der heimischen Bürger bei der Suche nach Praktikanten in der ORF Sportredaktion schlägt dem Fass jetzt aber den Boden aus“, schrieb Hafenecker in einer Aussendung. Dieser neue inländer-diskriminierende Auswuchs des links-grünen Biotops am Küniglberg zeige wieder einmal mehr, wie wichtig die von der FPÖ seit Jahren geforderte Abschaffung der ORF-Zwangsgebühren sei.
„Denn es ist an Unverschämtheit nicht zu überbieten, die Mehrheit der autochthonen Österreicher mit den GIS-Gebühren abzukassieren, sie aber von Praktikumsplätzen auszuschließen. Ich fordere ORF-Generaldirektor Wrabetz daher auf, sofort dafür zu sorgen, dass diese diskriminierenden Zustände beendet werden“, betonte Hafenecker.
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