Weil junge Menschen, denen das Schicksal nicht die besten Startbedingungen zugedacht hat, eine qualitative Betreuung brauchen und diese dafür auch infrastrukturell vorgesorgt sein muss, wird beim Land jetzt investiert. Knapp 7 Millionen Euro fließen in die notwendige Sanierung des Jugendhilfe-Zentrums Schauboden. „Damit wollen wir den Jugendlichen jene Rahmenbedingungen bieten, die ihnen Halt geben und sie gut aufwachsen lassen“, erklärt Soziallandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SP). Nicht zuletzt soll aber auch das Personal vor Ort von der Modernisierung profitieren. So ist neben der Sanierung ein Neubau mit zwei Wohntrakten und Platz für bis zu 36 Kinder geplant.
Ein ähnliches Vorzeigeprojekt ist auch in Herzogenburg im Bezirk St. Pölten in Planung. Das alte „Topfhaus“ soll um knapp 1,5 Millionen Euro umgebaut werden und schon bald in Wohnnot geratenen Menschen eine sichere Bleibe bieten. „Damit können wir Personen, die etwa aufgrund von Scheidungen oder Schicksalsschlägen Hilfe benötigen, unterstützen“, schildert Wohnbaulandesrat Martin Eichtinger (VP).
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