Die Corona-Krise wirbelt derzeit viele Urlaubspläne durcheinander. Die Wiener Alpenverein-Jugend möchte nun vorzeigen, wie man einen erlebnisreichen Urlaub möglichst klimafreundlich gestalten kann. Um die schönen Seiten Österreichs zu sehen, brauche es demnach nicht viel: Ein Mountain- oder Trekkingbike, etwas Ausdauer, viel Freude am Radsport und brennende Wadln.
Nicht nur der Dschungel an Reisebeschränkungen bereitet derzeit vielen Österreichern Kopfzerbrechen, auch lokal ansteigende Infektionszahlen nähren die Sorge um eine mögliche Ansteckung mit Covid-19. Die „#Alpenradtour“ möchte nun eine Variante vorzeigen, wie man, besonders in unsicheren Zeiten, einen Aktivurlaub in Österreich gestalten kann.
Vom Wiener Wald bis in die Nockberge
Ausgehend vom Wienerwald startet die Reise am 12. Juli und verläuft dann über das Voralpenland, durch das steirische Alpengebiet bis zu den Radstätter Tauern und endet am 24. Juli mit einer Wanderung auf die Nockberge. Besonders die „Nebenschauplätze“ auf dem Weg sollen dabei für Abwechslung sorgen. Auf der Route liegen etwa die Myrafälle bei Gutenstein, das Stift Admont, die Keinprechthütte sowie die besonders malerischen Schladminger Tauern und die Nockberge im Lungau.
Klimaschonend unterwegs
„Uns ist es besonders wichtig, im alpinen Bereich klimaschonend unterwegs zu sein. Radfahren bietet die Möglichkeit, der Natur nah zu sein - und sie zu schützen. Wir wollen unsere faszinierende Alpenwelt den zukünftigen Generationen erhalten“, sagt Raphael Unterrainer, der Organisator der Radtour. Die rund 25 Teilnehmer der Tour am Herzen, die ihre Eindrücke auch filmisch und fotografisch festhalten werden.
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