Man spaziert mit seinem Hund durch die wunderschöne Natur Oberösterreichs, denkt an nichts Böses und plötzlich geht’s dem Vierbeiner schlecht, weil er einen Köder erwischt hat. Immer wieder machen Meldungen über ausgelegtes Gift oder präparierte Rasierklingen die Runde, kürzlich in Gschwandt und Linz. Um sein Tier vor möglichen Vergiftungen zu schützen, rät der Tierschutzverein folgendes: Wer seinem Hund schon im Welpenalter beibringt, nichts vom Boden zu fressen, trägt viel zu dessen Schutz bei. Außerdem sollten Hunde beim Gassigehen nie einen leeren Magen haben. Weiters sollten Hundebesitzer beim Spazieren ihr Tier immer im Blick haben, sich nicht ablenken lassen.
So schnell wie möglich zum Tierarzt
Erwischt „Bello“ dann doch einen Köder, sollte so schnell wie möglich zum Tierarzt gefahren werden. Hundebesitzer sollten ihren Vierbeiner sofort anleinen, gegebenenfalls in Seitenlage bringen und – sofern möglich – eine Probe des Gifts zum Tierarzt mitnehmen.
Giftköder-Alarm
Um immer informiert zu sein, in welchen Gebieten Gefahr herrscht, gibt’s den kostenlosen Giftköder-Alarm der Tierfreunde Österreich. Nähere Infos unter www.tierfreunde.org.
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