„A Stadion mit leeren Plätzen is wie a schiache Oide wetzen“ - dieser Spruch auf einem Banner der eigenen Fan-Szene könnte den SK Rapid teurer kommen als ursprünglich gedacht! Glaubte Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek erst noch gar keinen Skandal erkennen zu können, wächst sich die Angelegenheit immer mehr zu einem Problem für die Sponsoren der Grün-Weißen aus. Nach „Wien Energie“ und „Cashback World“ stellt nun auch Bierbrauer Ottakringer sein Engagement in Hütteldorf infrage ...
„Das Plakat und der Umgang damit sind mit den Werten von Ottakringer nicht vereinbar“, erklärte Ottakringer-Sprecherin Kerstin Neumayer gegenüber sportsbusiness.at. Die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, würden derzeit mit Vertretern des SK Rapid diskutiert werden.
Ganz oben im VIDEO (etwa ab Minute 5) sehen Sie, wie die „Grind-Banner“-Thematik vor einigen Wochen in unserer Serie „Krone oder Kasperl“ behandelt worden ist!
Peschek bleibt zuversichtlich
Rapid-Geschäftsführer Peschek bestätigte zwar, dass es Gespräche gibt, wollte aber nicht näher auf die „Geschäftsbeziehungen mit unseren Partnern und Sponsoren“ eingehen. Er räumte ein, dass das sexistische Transparent und die dadurch verursachte öffentliche Diskussion Verärgerung ausgelöst habe - zeigte sich aber zuversichtlich, dass es weiterhin eine konstruktive Zusammenarbeit mit Partnern und Sponsoren geben werde.
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