Kein schönes Bild gibt die Thürnlhof-Siedlung in Wien-Simmering ab: heruntergekommene Fassaden, provisorisch abgestützte Garagen und Rost, der aus Betonplatten herausragt. Die Freiheitlichen fordern nun eine rasche Sanierung ohne Mehrkosten für die Mieter.
Bezirkschef Paul Stadler und Gemeinderat Michael Niegl (beide FPÖ) berichten von zahlreichen Beschwerden der Bewohner. Fugen der Fenster seien nicht dicht oder aber das Stiegenhaus verdreckt. „Dieser Horror für die Mieter muss rasch ein Ende haben“, fordert Niegl, der selbst in der Siedlung aufgewachsen ist. Die Miete dürfe aber deswegen nicht erhöht werden.
Von Wiener Wohnen heißt es, dass die Sanierung ab 2021 geplant sei. Wegen Mehrkosten laufe noch ein Verfahren bei der Schlichtungsstelle.
Philipp Wagner, Kronen Zeitung
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