Gastronomen sehen der Maskenpflicht in touristischen Hotspots positiv entgegen - denn alles sei besser als ein zweiter Shutdown. Denn wie berichtet führt Kärnten ab Freitag für die frequentiertesten Partyzonen an den Seen wieder eine Maskenpflicht ein. Zwischen 21 Uhr und 2 Uhr früh gilt für den öffentlichen Raum das verpflichtende Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes.
Einen zweiten Shutdown würden heimische Wirte wohl kaum überleben, zeigt man sich in der Gastro-Branche einig. Seit der Wiedereröffnung und den Lockerungen werden die Lokale in den touristischen Hotspots in Kärnten von Einheimischen und Urlaubern regelrecht gestürmt.
„Für Gastronomen ist es kaum möglich, das Einhalten der Regelungen zu kontrollieren, daher befürworten wir diese Vorsichtsmaßnahme“, sagt Stefan Sternad, Obmann der WK-Fachgruppe der Kärntner Gastronomie, der auch an die Eigenverantwortung eines jeden Einzelnen appelliert.
So werden vor allem Gäste gebeten, die Mindestabstände einzuhalten und die Hygiene-Regelungen zu befolgen, damit die Lokale langfristig geöffnet bleiben können und kein weiterer Shutdown nötig wird. „Wir brauchen ein verantwortungsbewusstes Miteinander, um die Situation zu meistern.“
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