Ab Montag rollen die Bagger in Zell am See-Schüttdorf auf. Da startet der Bau der vieldiskutierten Entlastungsstraße zwischen der B311 und der B168. Letztere ist die Hauptverbindung in den Oberpinzgau. Im dicht verbauten Gewerbegebiet von Schüttdorf im Süden der Stadt Zell am See kommt es zu täglichen Staus. Die neue Straße soll eine Entlastung bringen.
„Mit der Umfahrung der B168 bekommt Schüttdorf die Verkehrsentlastung und der Oberpinzgau wird ohne zeitraubende Umwege an das hochrangige Verkehrsnetz angebunden“, sagt Landesrat Stefan Schnöll. Auch der Zeller Bürgermeister, Andreas Wimmreuter, ist froh, dass es bald losgeht: „Der Wunsch nach einer wirksamen Entlastung in Schüttdorf durch eine eigene Straße für den Durchzugsverkehr besteht schon sehr lange. Jetzt sind wir zuversichtlich, dass es zu einer deutlichen Entflechtung der Verkehrsströme kommt, was sowohl für die zahlreichen Pendler als auch für die gesamte Region als Wirtschafts- und Tourismusstandort enorm wichtig ist“, so Wimmreuter.
Nicht nur dem Verkehr kommt die neue Straße zu Gute, sondern auch dem Hochwasserschutz. Sie wird mit dem Damm an der Salzach kombiniert und wird damit Teil des Schutzes für das Zellerbecken.
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