Designerklamotten ade
Maxwell muss in Haft Kleidung aus Papier tragen
Nachdem die enge Freundin des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein, Ghislaine Maxwell, verhaftet wurde, fürchten die Behörden, dass sie im Gefängnis das gleiche Schicksal ereilen könnte wie den Multimillionär, der erhängt in seiner Zelle aufgefunden wurde. Die mutmaßliche Zuhälterin, die Epstein junge Mädchen für seine sexuellen Fantasien beschafft haben soll, muss Kleidung aus Papier tragen, damit sie sich nicht damit erdrosseln kann.
Die frühere Society-Lady ist nach den von zahlreichen Frauen erhobenen Missbrauchsvorwürfen tief gefallen: Statt Luxusklamotten muss Maxwell nun Kleidung aus Papier tragen. So will man verhindern, dass die gebürtige Britin sich erhängen kann. Sie muss auch auf Bettlaken verzichten und darf auch nicht alleine in ihrer Zelle auf ihren Prozess warten. Sie ist zu ihrem eigenen Schutz mit einer weiteren Insassin untergebracht. Zudem wird sie von den Gefängnisaufsehern streng bewacht.
Epsteins Tod sorgt weiter für Spekulationen
Ihr enger Freund Epstein, dem sie minderjährigen Prostituierte organisiert haben soll, wurde im Vorjahr erhängt in seiner Gefängniszelle aufgefunden. Bis heute bezweifeln viele Menschen, dass es sich dabei um einen Selbstmord handelte - es gibt Vermutungen, dass der schwerreiche Investmentbanker umgebracht worden sein soll. Ihm hätten bei einer Verurteilung 45 Jahre Haft gedroht.
Maxwell galt als rechte Hand Epsteins und konnte vor wenigen Tagen in New Hampshire verhaftet werden. Ihr wird vorgeworfen, den Menschenhandel mit minderjährigen „Sex-Sklavinnen“ für Epstein und reiche Bekannte aus der High Society maßgeblich mitorganisiert zu haben, die dann missbraucht wurden.
Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person von Suizid-Gedanken betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefon-Seelsorge unter der Telefonnummer 142. Weitere Krisentelefone und Notrufnummern finden Sie HIER.
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