Erst diese Woche wurde vom Linzer Bürgermeister Klaus Luger ein Lokal behördlich gesperrt, nachdem mehrmals gegen Coronabestimmungen verstoßen wurde. Und die „Aktion scharf“ in Sachen Überprüfung und Kontrolle der Coronabestimmungen geht weiter.
Vor allem jene Landsleute, die trotz behördlich verhängter Quarantäne munter draußen herumlaufen und Leute treffen, sollen aus dem Verkehr gezogen werden. Dafür verantwortlich ist die Polizei, die regelmäßig und unangekündigt bei solchen Fällen vorbeischaut. Seit dem 5. Juli wurden 506 solcher Kontrollen durchgeführt, elfmal kam es zu Anzeigen. Ob es dabei auch zu „Wiederholungstaten“ kam, ist nicht bekannt.
Seit 18. März gab’s über 15.000 Abmahnungen
Die Coronazeit war für die Exekutive generell eine sehr herausfordernde. Seit dem 18. März wurden alleine in Oberösterreich 15.418 Abmahnungen, 4713 Anzeigen und 335 Organmandate ausgestellt. Zehnmal mussten sie zu einer Zwangsmaßnahme ausrücken.
Philipp Zimmermann, Kronen Zeitung
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