Es ist ein weiterer krasser Fall, den die Tiroler Sondereinheit „Sozialleistungsbetrug“ aufdecken konnte: Ein 56-jähriger Türke wird beschuldigt, sich seit dem Jahr 2015 laufend Arbeitslosengeld bzw. Notstandshilfe erschlichen zu haben. Außerdem soll sich der Verdächtige mit Schwarzarbeit ordentlich bereichert haben. Der Schaden ist enorm!
Als wäre die mutmaßliche Abzocke mit dem Arbeitslosengeld und der Notstandshilfe nicht schon genug, soll der 56-Jährige zudem als Geschäftsführer einer bereits seit 2016 nicht mehr existierenden Baufirma aufgetreten sein und sich auf diese Weise Aufträge für Verputzarbeiten verschafft haben.
Rund 50.000 Euro Schaden
Die Schwarzarbeit stellte der Verdächtige, der in Schwaz lebt, in Rechnung. „Das Geld ließ er sich auf sein privates Konto überweisen“, berichtete die Polizei am Montag. Alles in allem entstand ein Schaden in Höhe eines mittleren fünfstelligen Eurobetrages.
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