Golf-Pro Lukas Nemecz wurde bei der European Tour zuletzt in Atzenbrugg bester Österreicher - ab Mittwoch wartet schon das Turnier in Adamstal. Da möchte der Grazer noch eine Schippe drauflegen und einen Platz unter den Top-20 ergattern.
Wer rastet, der rostet. Nach seinem 34. Platz bei der European Tour in Atzenbrugg ging’s für Lukas Nemecz gleich weiter nach Adamstal, wo ab Mittwoch der nächste heimische Golf-Leckerbissen wartet. „Meine letzte Runde in Atzenbrugg, mit der ich mich noch um 21 Plätze verbessern konnte, war versöhnlich. Ansonsten war ich nicht vollends zufrieden“, sagte Nemecz, ehe er gestern mit seinem steirischen Landsmann Martin Wiegele eine erste Proberunde am GC Adamstal absolvierte.
Wo verschärfte Bedingungen herrschen. „Er ist spektakulär, du hast mehr als 400 Höhenmeter zu überwinden und er ist sicher der steilste Golfplatz, auf dem ich jemals gespielt habe“, klingt viel Respekt beim 30-jährigen Grazer durch. „Ich mag ihn auch - obwohl er mir bislang nicht sehr freundlich gesinnt war“, hofft „Luki“ am Platz der österreichischen Rallye-Legende Franz Wittmann auf erfolgreichere Tage.
Verlorenes Jahr
Die Form stimmt - umso schmerzhafter ist der ausgedünnte Turnierplan. „Wegen Corona ist es schon ein verlorenes Jahr, erst Mitte August gibt es dann mit den Gösser Open das nächste Highlight. Die Challenge Tour soll, so der Stand jetzt, frühestens im September wieder beginnen.“
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