Der Deadline Day in der 3. Liga hat es wieder einmal in sich! Stripfing hat am letzten Tag der Transferzeit so richtig zugeschlagen! Von Bundesligist Flyeralarm Admira konnte man Kapitän Daniel Toth ins Marchfeld lotsen. Der neusiedler Spielmacher kommt mit 224 Bundesligaspielen am Buckel zur Kleer-Elf. Somit sind die Niederösterreicher Titelkandidat Nummer 1!
Bis um Mitternacht können die Klubs aus der 3. Liga noch am Transfermarkt zuschlagen. Stripfing hat es schon ein paar Stunden zuvor letztmals gemacht - und wie! Die Kleer-Elf konnte sich nämlich die Dienste von Admira-Kapitän Daniel Toth sichern. Der Regisseur machte in dieser Saison 16 Spiele für die Südstädter und schaffte im letzten Spiel auch noch den Klassenerhalt. Nach 224 Profi-Spielen in Österreichs höchster Spielklasse ist jetzt aber Schluss und somit ist der Weg zum SV Stripfing in die 3. Liga frei.
Ganze Mannschaft neu in Stripfing
Nach dem Abgang von Sportdirektor Ernst Baumeister hat Hans Kleer, der neue Mann auf der Kommandobrücke der Niederösterreicher, die Mannschaft ordentlich umgekrempelt. Mit Maximilian Balzer, Alexander Frank, Ali Alaca (alle Ebreichsdorf), Hakan Gökcek, Boris Grozdic (beide FC Marchfeld), Halil Erbay (Wiener Viktoria), Fatih Bayram (Young Violets Austria Wien), Kürsat Güclü (Mauerwerk), Masse Scherzadeh (Donau) und Zvonimir Ziger (Weiz) konnte man schon zehn (!) neue Spieler nach Stripfing locken. Toth ist somit der elfte Neuzugang. „Vor einigen Wochen ist noch über einen Ausverkauf in Stripfing geschrieben worden. Jetzt haben wir eine schlagkräftige Mannschaft. Wir sind natürlich auch glücklich, dass dieser Transfer von Daniel Toth geklappt hat. Daniel ist für uns ein echter Führungsspieler. Auf dem Platz aber auch außerhalb soll er der Mannschaft die Richtung vorgeben“, erklärt Kleer.
Der Stripfinger Sportdirektor Kleer hat also den Trainer Kleer mehr als nur zufrieden gestellt mit den getätigten Transfers: „Natürlich sind uns viele Wünsche erfüllt worden. Wir haben eine starke Mannschaft und einen guten Konkurrenzkampf. Das Wichtigste wird sein, dass wir unsere Ausfälle, so wir welche haben, kompensieren können. Wer das am besten in der Liga macht, wird am Ende wohl auch ganz oben in der Tabelle stehen. Wir wollen natürlich vorne mitspielen.“ Trainer und Sportdirektor Kleer ist aber auch über das Ende der Transferzeit sehr froh. „Dann kann ich morgen einmal ganz in Ruhe und ohne Anrufe Mittagessen gehen“, lacht Kleer.
Anmelde-Stress bei Mauerwerk
Beim FC Mauerwerk wird man auch glücklich sein, dass die Transferzeit endlich vorbei ist und alle Spieler auch spielberechtigt sind. Denn so eine leichte Aufgabe war es auch heuer nicht - wurde viel am heutigen, letzten Tag gemacht. Man hat die Unruhe im Klub und auch bei den Spielern gemerkt. Die Nervosität war groß immerhin schaute die ganze Liga zu den Simmeringern ob sie auch in dieser Saison ihre Hausaufgaben in der Transferzeit nicht erledigen können. Schlussendlich ist aber alles gutgegangen. „Jetzt können sich die Jungs auf Fußball konzentrieren“, atmete auch Mauerwerks Präsident Mustafa Elnimr durch.
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