Grauenhafte Bluttat im Südburgenland! Bereits am Dienstag dürfte in Mühlgraben ein Sohn seine 81-jährige Mutter mit mehreren Messerstichen getötet haben. Eine Nachbarin entdeckte die Leiche. Nach der Tat - es gilt die Unschuldsvermutung - wurde der Burgenländer als mutmaßlicher Mörder gefasst.
Entsetzt prallte Mittwoch eine Nachbarin zurück, als sie ihre 81-jährige Bekannte besuchen wollte: Sie fand die blutüberströmte Leiche der Frau im Haus. Der etwa 60-jährige Sohn des Opfers - für ihn gilt die Unschuldsvermutung - wurde als mutmaßlicher Täter mit zahlreichen Verletzungen gefasst. Er hatte offenbar Selbstmord begehen wollen.
„Ob der Verdächtige die Tat gestanden hat, ist noch unklar“, so „Krone“-Fotoreporter Christian Schulter. Fest stehen dürfte allerdings, dass die betagte Burgenländerin bereits am Dienstag mit mehreren Messerstichen getötet worden ist.
Todesnachricht verbreitete sich wie Lauffeuer
Über das Tatmotiv konnte die Staatsanwaltschaft noch keine Angaben machen. In Mühlgraben verbreitete sich die Todesnachricht wie ein Lauffeuer. Bekannte des Opfers entzündeten Kerzen und beteten.
Christoph Matzl, Kronen Zeitung
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