Nach der Bluttat im Südburgenland - ein Mann steht im Verdacht, seine Mutter mit mehreren Messerstichen getötet zu haben - befindet sich der mutmaßliche Täter im Krankenhaus. Er hatte sich nach der Tat offenbar selbst Verletzungen zugefügt. Sein Zustand werde genau überwacht, heißt es.
Wie berichtet, hatte in Mühlgraben im Bezirk Jennersdorf eine Frau am Mittwoch einen schrecklichen Fund gemacht. Als sie ihre über-80-jährige Nachbarin besuchen wollte, stieß die Frau auf die Leiche der Pensionistin, die zahlreiche Messerstiche aufwies.
Nach Bluttat selbst verletzt
Tatverdächtig ist der Sohn der Frau - er wurde noch in den Abendstunden festgenommen, wies bei seiner Festnahme Verletzungen auf. Diese dürften von einem Selbstmordversuch herrühren, den der mutmaßliche Täter offenbar nach der Tat unternahm. Er wurde in der Folge ins Krankenhaus gebracht.
Über die Schwere der Verletzungen konnte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Eisenstadt, Roland Koch, auch am Donnerstag keine Auskunft geben. Eine Einvernahme sei bislang noch nicht durchgeführt worden. Der Zustand des Verdächtigen müsse beobachtet werden. Sollte dieser eine Einvernahme zulassen, könnte es noch am Donnerstag zu einer Befragung des Mannes kommen.
Motiv und Hintergründe der Tat sind weiterhin Gegenstand von Ermittlungen.
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