Fataler Schusswechsel
73-Jähriger stirbt nach Streit um Maskenpflicht
Ein 73-Jähriger wurde in Kanada nach einem heftigen Streit mit der Polizei aufgrund der Maskenpflicht erschossen. Der Mann weigerte sich, in einem kanadischen Supermarkt einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Als ein Angestellter den Mann auf die Maskenpflicht aufmerksam machte, gerieten die beiden Männer in einen heftigen Streit. Der 73-Jährige flüchtete, als ihn die Polizei in seiner Wohnung aufsuchte, kam es zu einem tödlichen Schusswechsel.
Am Mittwochabend eskalierte eine Auseinandersetzung zwischen einem Mitarbeiter und einem 73-jährigen Mann in einem Supermarkt in der Stadt Minden, rund 200 Kilometer nördlich von Toronto. Der Grund: Der Kunde kam der Aufforderungen des Mitarbeiters, eine Maske zu tragen, nicht nach - obwohl diese für den Einkauf vorgeschrieben ist.
Der 73-Jährige stürmte wutentbrannt auf den Mitarbeiter zu
Wie der Mitarbeiter dem Fernsehsender CBS am Donnerstag berichtete, stürmte der 73-Jährige wutentbrannt auf ihn los, trat dann jedoch die Flucht an. Der Angestellte rief daraufhin die Polizei, die den älteren Herren in seiner Wohnung aufspürte.
Mann stirbt nach Schusswechsel im Krankenhaus
Dort kam es zu einem Schusswechsel, bei dem sich der Mann schwere Verletzungen zuzog. Die Polizei berichtete, dass er wenig später im Krankenhaus starb. Die Beamten fanden ein Schnellfeuergewehr sowie eine Pistole in der Wohnung des Mannes.
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