Laut Hubert Auer soll die Burg bis auf Weiteres gesperrt bleiben. Das liegt vor allem daran, dass jene Frau, die die Taverne auf der Burg betrieben hat, krankheitsbedingt ausfällt.
Vage Absichten von Besitzer
Die Ruine sei für Auer „ein Herzstück von Graz“, bezüglich seiner Absichten bleibt er vage. Einen Verkauf an die Stadt Graz könne er sich nicht vorstellen, für andere Lösungen sei er gesprächsbereit. Investitionen aus eigener Tasche schließt er nicht aus, er habe jedoch keine Eile.
Der Burgverein Gösting auf der anderen Seite ist frustriert. „So geht das seit Jahren“, klagt Obmann Sepp Stiger. Dem Verein sei es zu verdanken, dass die Burg ein intaktes Dach hat und der Bergfried gesichert ist – derzeit sei man aber ausgesperrt. Aus dem Büro von Kulturstadtrat Günter Riegler (ÖVP) heißt es, dass man offen mit Auer verhandeln wolle.
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