„Hätten wir nicht getestet, wäre das Freitag-Spiel nicht verschoben worden und der betroffene Spieler hätte garantiert gespielt, da er völlig symptomfrei war“, verrät Trainer Ronnie Brunmayr bezüglich des nun auf Dienstag verlegten Spiels gegen SKU Amstetten. „Auch wenn alle anderen getesteten Spieler negativ waren und damit eigentlich trainieren dürften, haben wir bis zum Vorliegen der für Montag geplanten weiteren Covid-19-Tests alles abgesagt“, erklärt Manager Stefan Reiter. Der sich selbst sowie insgesamt 34 weitere „Königsblaue“ – darunter 18 Spieler der Amateurmannschaft – am Donnerstagabend in Quarantäne geschickt hatte.
Präventionskonzept voll erfüllt
Heißt: Der Klub hatte die Vorgaben des Bundesliga-Präventionskonzept eigentlich schon damit mehr als erfüllt. Trotzdem stellte Tino Wawra auch noch den Hund von Sekretärin Stephanie Höller in Quarantäne! „Buddy ist täglich mit im Büro - und auch Tiere können potenzielle Covid-19-Überträger sein“, weiß der Sportchef, der Donnerstag der Überbringer der schlechten Nachricht war.
Trainer brachte Tests ins Labor
Nachdem Trainer Brunmayr die Pool-Tests von jeweils fünf Spielern Mittags persönlich zur Auswertung ins Labor gebracht hatte, informierte dieses Wawra knapp vor 17 Uhr mit den Worten: „Wir haben eine schlechte Nachricht, erstmals ist einer eurer Tests positiv“
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