Erneut Familientragödie im Burgenland! Nachdem - wie berichtet - ein 58-Jähriger seine Mutter getötet haben soll, rammte eine Frau ihrem neunjährigen Buben ein Messer in die Brust.
Zu der Wahnsinnstat, die beinahe ein unschuldiges Kind das Leben gekostet hätte, war es – wie erst jetzt bekannt wurde – am Donnerstagmorgen im elterlichen Zuhause gekommen. Die mutmaßliche Täterin: die eigene Mutter! Wie aus Insiderkreisen zu erfahren war, hatte die Frau – offenbar in einem Anfall von Psychose – zu einem Messer gegriffen und ohne Vorwarnung zugestochen. Die Klinge der Waffe bohrte sich in die Brust ihres Neunjährigen, der durch den Stich zu verbluten drohte.
Frau in Psychiatrie gebracht
Der Vater des Buben dürfte den Ernst der Lage rasch erkannt haben und war mit seinem Sohn ins Spital gerast. Um einen Suizidversuch der Täterin zu verhindern, nahm er angeblich alle Messer mit. Die Frau liegt unter Polizeibewachung auf der Psychiatrie der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt. Sie muss mit einer Mordversuchsanklage rechnen.
Karl Grammer und Mark Perry, Kronen Zeitung
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