Evelyn Haslinger hat sich bei symflower seit 2016 dem Testen von Software verschrieben. Kraft tankt die Linzerin beim Klettern.
Ich bin ein sicherheits-fanatischer Mensch. Es hat eine Zeit gedauert, bis ich mich drüber getraut hab“, sagt Evelyn Haslinger. Im Oktober 2016 machte sich die Linzerin mit Markus Zimmermann selbstständig, gründete symflower, eine Firma, bei der sich alles um automatisiertes Testen von Software dreht. Mathematische Modelle kommen zum Einsatz, dazu künstliche Intelligenz. Das Team umfasst mittlerweile zwölf Mitarbeiter. Haslinger führt mit Zimmermann und Norbert Presslaber die Geschäfte.
Einziges Mädchen in Klasse
Die 31-Jährige besuchte den Informatik-Zweig am Linzer Technikum HTL Paul-Hahn-Straße, wo sie das einzige Mädchen in der Klasse war. An der Kepler-Uni studierte sie Technische Informatik. „Computer, Mathematik und Informatik haben mich schon immer interessiert“, erzählt jene Frau, für die Zehn-Stunden-Tage normal sind.
Sport als Ausgleich
Zwischen zwei und vier Stunden gehören dabei dem Programmieren, das ist ihr wichtig. Ihr Ausgleich? „Ich sportle wahnsinnig gerne“, sagt Haslinger. Ausdauersport ist ihres, vor allem Klettern. Der Weg soll nicht nur in der Kletterhalle, sondern auch im Beruf ganz nach oben führen. Symflower will die Nummer eins der Software-Test-Welt werden.
Die Gründerin spricht ruhig. „Um Ideen, für die man brennt, soll man sich annehmen“, betont sie. Feedback ist beim Software-Unternehmen groß geschrieben: „Nur so kann man besser werden.“ Eine Box steht daher im Büro, in die jeder anonym Zetteln mit Gedanken hinterlassen kann.
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