Das Berliner ISTAF-Leichtathletik-Meeting am 13. September kann als eine der ersten Sport-Großveranstaltungen in Deutschland mit Fans über die Bühne gehen. Die Organisatoren um Meeting-Direktor Martin Seeber planen angesichts der Corona-Beschränkungen mit rund 3.500 Zuschauern im Olympiastadion. Üblicherweise sind es mehr als zehn Mal so viele.
„3.500 statt 45.000 Zuschauer - das ISTAF wird sicherlich diesmal anders. Aber es ist vielleicht ein erster kleiner Schritt zurück zur Normalität“, sagte Meeting-Direktor Martin Seeber. „Wir wollen mit dem ISTAF auch ein Zeichen für den Sport setzen und ein Leuchtturm für die Leichtathletik sein.“
In Berlin sind laut aktueller Verordnung bis zum 24. Oktober Veranstaltungen im Freien mit mehr als 5.000 Menschen verboten. Zudem müssen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden. Neben den 3.500 Zuschauern dürfen sich also weitere 1.500 Personen im Stadion aufhalten: Helfer, Mediziner, Athleten, Trainer, Kampfrichter, Sicherheitsdienst, Techniker und Medienvertreter. „Grundlage unserer Planungen ist die Sicherheit und Gesundheit aller“, versicherte Seeber. Zuschauertickets sind ausschließlich personalisiert zu haben.
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