Es war ein schrecklicher Zwischenfall im Bezirk Eferding in Oberösterreich, am Mittwochmorgen konnte die Polizei den vermeintlichen Tierquäler ausforschen - es war eine Verkettung unglücklicher Umstände! Am Dienstagabend hatte eine Frau ihren Hund an der Anhängevorrichtung des Autos angeleint, weil sie den Rasen mähen wollte. Plötzlich war ihr Mann ins Auto gestiegen, weil er zu seinem Bruder fahren wollte. Er bemerkte erst an seinem etwa 1,5 Kilometer entfernten Ziel, was passiert war ...
Ursprünglich suchte die Polizei nach einem unbekannter Lenker, der am Dienstag gegen 19.30 Uhr mit seinem Pkw mit Eferdinger Kennzeichen auf dem Güterweg Kleinstroheim aus Richtung Hinzenbach kommend Richtung Stroheim fuhr. Hinten an seine Anhängevorrichtung hatte der Lenker einen Hund angeleint.
Im Ortsgebiet von Großstroheim dürfte die Person so schnell gefahren sein, dass das Tier nicht mehr nachlaufen konnte. Der Hund wurde nachgeschleift und Zeugen versuchten, den Autolenker zum Anhalten zu bewegen. Es war eine teils starke Blutspur auf der Fahrbahn sichtbar. Die Blutspur war mehr als 1,5 Kilometer lang. Der Vorfall wurde von mehreren Zeugen beobachtet, die Anzeige bei der Polizei erstatteten.
Verkettung unglücklicher Umstände
Am Mittwochmorgen konnte die Polizei die betroffene Familie ausforschen: Die Frau wollte Rasen mähen, hatte den kleinen Malteser in der Zwischenzeit an das Auto angeleint. Ihr Mann (65) hatte dies nicht bemerkt und fuhr etwa 1,5 Kilometer weit zu seinem Bruder. Erst als er dort angekommen war, bemerkte er die Tragödie! Der kleine Hund hat den Vorfall leider nicht überlebt. Die Familie ist am Boden zerstört.
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