Haushalte verursachen österreichweit die Hälfte aller Lebensmittelabfälle. In Kärnten sind es 14.608 Tonnen, in Tirol um 1000 weniger. In Osttirol wurde eine Kampagne dagegen ausgearbeitet. Mit Videos, Rezepten, Postkarten
Die Kampagne soll Denkanstöße liefern. So wird etwa aufgerufen, sich genauer zu überlegen, was und wie viel man einkauft. Auch bekommt man Informationen über Mindesthaltbarkeit und Resteverwertung.
In Tirol gibt’s außerdem die „Genuss Box“, in die Restaurants einpacken, was ihre Gäste nicht aufessen konnten. In Kärnten gab es etwas ähnliches; die Aktion kam aber nicht wirklich an.
Vier Szenen aus dem Haushalt wurden in kurzen Videosequenzen im Comic-Stil aufgearbeitet, und es gibt Postkarten mit gschmackigen Rezepten und Plakaten.
Laura Kumpf, die Projektleiterin beim AWV Osttirol: „Sie werden den Gemeinden gratis zur Verfügung gestellt. Lebensmittelabfallvermeidung ist kein lokales Thema.“
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