Der Dienstag war der bisher heißeste Tag des Jahres. 37,2 Grad wurden an der ZAMG-Wetterstation Wien Innere-Stadt gemessen. Dahinter lagen Innsbruck Universität, Hohenau an der March (Niederösterreich) und Wien Donaufeld mit 36,3 Grad. Auf die Hitze folgten am späten Nachmittag und Abend zum Teil heftige Gewitter mit Hagelschauern in vielen Teilen des Landes.
An rund 200 der insgesamt 280 Wetterstationen der ZAMG wurden am Dienstag mehr als 30 Grad gemessen, berichtete die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. Der bis heute heißeste Tag dieses Jahres war der 10. Juli mit 35,5 Grad in Wien Innere-Stadt gewesen. Einen kühlen Gegenpol bildete der Sonnblick: An der Station auf 3109 Metern wurden am Dienstag 10,7 Grad gemessen.
Ansturm auf Bäder
Bereits am frühen Nachmittag musste das Strandbad Gänsehäufel in Wien Corona-bedingt weiteren Badegästen den Zutritt verweigern. Die Brücke zur Insel wurde abgeriegelt. Auch in den meisten anderen Bädern gab es ein ähnlich dichtes Gedränge.
Gewitterwarnung
Das Badewetter fand am Abend aber ein jähes Ende. Am Nachmittag bildeten sich bereits vermehrt Haufenwolken und vor allem im Bergland und südlich des Alpenhauptkammes gingen Gewitter nieder. Ein erstes Gewitter über der Stadt Salzburg am Vormittag zog ostwärts Richtung Salzkammergut, wie die Österreichische Unwetterzentrale auf Facebook und Twitter mitteilte. Am Abend erreichte die Unwetter-Front auch Wien. In allen Bezirken herrschte die höchste Warnstufe.
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