„Wir wollen Vorurteile abbauen, unsere Schießstätte können auch Gäste nutzen“, sagt Harald Legner, Vorstandsmitglied des Schützenvereins „9 mm“. Neben der Autobahn-Auffahrt Puch-Urstein und unweit des Gefängnisses haben er und die 450 Mitglieder eine neue Heimat gefunden. Herzstück des Vereinsheims ist eine große Schießanlage.
Neben Ständen zum Präzisionsschießen kann in einem abgetrennten Bereich auch ein Parcours mit Hindernissen wie Türen, Fenstern oder Tonnen aufgebaut werden. „Das ist das perfekte Training für Personenschützer“, sagt Anna-Susanne Paar vom Salzburger Sportschützenverband. Die Cobra und die Militärpolizei sollen die Anlage künftig ebenfalls nützen.
Das Vereinsheim - untergebracht im Waffengeschäft Russegger - steht allen Interessierten offen. In den kommenden Wochen hat etwa eine Gruppe von Kindergärtnerinnen ihr Kommen angesagt. „Sie interessieren sich für das Ganze. Es muss ja nicht immer Paintball sein“, sagt Legner.
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