Schwere Schäden

Auf heißesten Tag des Jahres folgte heftiger Sturm

Oberösterreich
29.07.2020 07:00
Auf 34,9 Grad kletterte das Thermometer am Dienstag in Braunau am Inn – Rekord! Auch im Rest von Oberösterreich kann man laut ZAMG-Meteorologe Alexander Ohms vom heißesten Tag des Jahres sprechen – aber das wars dann auch schon wieder: „Es ist keine große Hitzewelle in Sicht“, so der Experte. Nach dem Schönwetter zog in den Abendstunden ein Sturm übers Land.

Endlich! Der bisher heißeste Tag des Jahres 2020 lockte zahlreiche Oberösterreicher in die Freibäder und an die Seen. Hitze-Hotspot war Braunau am Inn mit 34,9 Grad, gefolgt von Windischgarsten mit 33,7 Grad und Vöcklabruck mit 33,5 Grad. Doch heute, Mittwoch, ist es auch schon wieder vorbei mit der Sommerhitze: „Das wars auch schon wieder. Die nächsten Tage werden sich die Temperaturen wieder auf knapp unter 30 Grad einpendeln“, weiß Meteorologe Alexander Ohms. Am Wochenende wird’s zwar noch einmal wärmer und die Temperaturen könnten wieder auf knapp über 30 Grad steigen, bereits am Sonntag wird es aber schon wieder unbeständig. „Eine längere Hitzewelle wird es heuer wohl nicht mehr geben“, so Ohms.

Sturmtief zog übers Land
Kurz vor 18 Uhr drehte sich das Wetter. In den Bezirken Braunau und Vöcklabruck meldeten die Feuerwehren erste Sturmschäden. Dann ging’s rund: Hagelschäden, umgestürzte Bäume. Besonders schlimm erwischte es die Gemeinde Frankenburg/H., mehrere Dächer wurden abgedeckt. Auch in St. Johann/W. fegte der Sturm ein Dach von einem Haus. Acht Feuerwehren eilten in Attersee am Attersee kurz nach halb 7 zu einem Bauernhof-Brand: Diesen dürfte laut ersten Infos ein Blitzschlag ausgelöst haben. Bis Redaktionsschluss kehrte keine Ruhe ein.

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