Wende in der Ukraine: Nachdem Trainer-Legende Mircea Lucescu, aufgrund von Anfeindungen seitens der Ultras, nach lediglich vier (!) Tagen seinen Platz geräumt hatte, soll er nun doch bei Dynamo Kiew bleiben. Das schreibt zumindest die offizielle Homepage der Blau-Weißen.
Lucescu saß zwölf Jahre lang an der Trainerbank von Dynamos größtem Konkurrent Schachtar Doneck (Im Bild unten mit Doneck-Olgarch Rinat Ahmetow). Am 23. Juli wurde er zum Coach des Hauptstadtvereins ernannt, da brachen bei den Dynamo-Ultras die Dämme. Nach Protesten gegen Lucescu dankte dieser nach vier Tagen ab. Jetzt wurde er aber von Dynamo-Präsident Igor Surkis zum Bleiben überredet.
Dynamo präsentierte einen Briefwechsel von Lucescu und Surkis auf seiner Homepage. In diesem steht, dass der Dynamo-Boss sehr wohl mit den negativen Reaktionen der Fans rechnete, er und der Rest der Klubführung wollten Lucescu aber trotzdem holen, denn wie er erklärte: Der Star-Trainer soll die Dynamo-Spieler wie ein „General“ zum Sieg treiben. Das scheint Lucescu überzeugt zu haben...
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