Dabei haben seine Mannschaftskollegen versprochen: "Dieses Match spielen wir nur für dich." Da Dudar, der sich an den Zusammenprall mit seinem Mitspieler Francois Affolter gar nicht mehr erinnern kann, noch keine Besucher empfangen darf, erhielt er von den Spielern eine Videobotschaft mit weiteren Genesungswünschen.
Und obwohl Dudar nicht zusehen darf, sagt Christoph Spycher: "Wir wollen für dich siegen. Wir werden alles geben und sind froh, dass es dir wieder besser geht."
Erstversorgung noch auf dem Platz
Der 29-jährige Verteidiger hat das Berner Inselspital am Dienstag verlassen, nachdem er die Aufweckphase aus dem künstlichen Koma ohne Komplikationen überstanden hatte. Dudar war am Sonntag mit dem Gesicht auf den Hinterkopf seines Teamkollegen Affolter geprallt und hatte sich dabei eine schwere Gehirnerschütterung sowie einen Nasenbeinbruch zugezogen. Nach über achtminütiger Erstversorgung auf dem Platz war der Argentinier in ein künstliche Koma versetzt worden, um ein mögliches Anschwellen des Gehirns zu vermeiden.
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