Was für eine großartige Nachricht! Jene 99-jährige Wienerin, bei der im Urlaub im steirischen Wald am Schoberpaß eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde, wurde in Heimquarantäne entlassen, wie die Familie mitteilte. Mittlerweile ist es zu 17 Infektionen im 550-Seelen-Örtchen gekommen.
Die 99-jährige Edith aus Wien macht seit 1957 Urlaub im steirischen Wald am Schoberpaß. Doch dieses Jahr hatte die Frau gesundheitliche Probleme bekommen und wurde nach Rottenmann ins Spital gebracht. Dort stellte man eine Corona-Infektion bei ihr fest. Es war die Erste, auf die mittlerweile rund 17 positive Tests im Cluster folgten. Was der Familie jedoch wichtig ist zu betonen: Da es in ihrem Wiener Umfeld keine Corona-Fälle gab, sei es unmöglich, dass sie die Krankheit nach Wald „eingeschleppt“ haben. Die 99-Jährige ist nur durch Zufall getestet worden.
Edith geht es zum Glück gut und sie kann nun in die Pension zurückkehren, in der sie seit 63 Jahren Sommerfrische macht. „Es gibt aus medizinischer Sicht keine Bedenken, da die drei restlichen Bewohner auch in Quarantäne sind“, teilt die Familie mit. Ein 70-Jähriger und eine 81-Jährige sind ebenso positiv getestet - und „voll fit“, wie es heißt. Eine dritte Person wurde negativ getestet.
Familie dankt Krankenhaus-Personal
Nun gilt der Dank der Familie dem Krankenhauspersonal in Rottenmann: „Ein Sohn befindet sich wegen einer anderen Behandlung noch dort. Das LKH Rottenmann hat ihn mit einem positiven Corona-Test aufgenommen und mit der Mutter im gemeinsamen Zimmer behandelt. Bravo!“
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