Zu wenig Anhaltspunkte

Kosten-Fiasko im KH Nord: Ermittlungen eingestellt

Wien
07.08.2020 19:52

Die massive Kostenüberschreitung von rund einer halben Milliarde Euro beim Bau des Krankenhauses Nord, das in Klinik Floridsdorf umbenannt wurde, wird keine weiteren Ermittlungen nach sich ziehen. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) fand in Sachen Untreue und Misswirtschaft nicht genügend Anhaltspunkte, heißt es.

Der Bau war ursprünglich mit 825 Millionen Euro budgetiert, am Ende kostete er mindestens 1,340 Milliarden Euro. Die WKStA war seit 2018 aktiv uns ist laut einem Bericht von „Wien heute“ nun zum Ergebnis gekommen, dass der „Anfangsverdacht nicht gegeben ist“.

Damit werde es keine weiteren Ermittlungen geben. Das Justizministerium und die Oberstaatsanwaltschaft seien damit einverstanden.

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