Für Heinz Lindner zeichnet sich ein Transfer ab. Nach dem Abstieg seines jüngsten Arbeitgebers Wiesbaden in die dritte deutsche Liga ist der Ex-ÖFB-Teamgoalie vertragslos. Auf Instagram postete er einen Schnappschuss von einem Aufenthalt in Zürich - krone.at-Informationen zufolge verhandelte er dort mit Vertretern des FC Basel.
Mit Mund-Nasen-Schutz steht er neben seinem Berater Max Hagmayr am Flughafen, bereit zum Abflug nach Zürich. Wenig später zeigen sich die beiden durch Zürich spazierend, Berater Hagmayr telefonierend. Heinz Lindner weilte kürzlich in der Schweiz, und zwar, um mit dem FC Basel zu verhandeln. Lindner ist nach Wiesebadens Abstieg abslösefrei zu haben und würde bei Basel wohl die Nummer zwei hinter Einser-Goalie Djordje Nikolic geben.
Wiedersehen mit Koller?
Ob Basel-Trainer Marcel Koller, einst Lindners Coach beim ÖFB-Nationalteam, als Triebfeder hinter den Transfergesprächen fungierte? Nicht zwingend, zumal Kollers Zukunft selbst noch nicht geklärt ist. Da wirkte auch der gestrige Aufstieg ins Europa-League-Viertelfinale gegen Eintracht Frankfurt nicht unbedingt gewissheitssteigernd.
„Tschüss und danke“
Koller selbst lässt sich derweil nicht in die Karten blicken. „Ich bin nach wie vor entspannt. Wenn‘s (mit der Vertragsverlängerung, Anm.) klappt, dann geht‘s ja gleich weiter mit der neuen Saison. Wenn nicht, dann sage ich tschüss und danke“, wird er heute im „Blick“ zitiert.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.