„Sommergespräche“-Leiterin Simone Stribl über Mopeds, Gas geben und Wintermäntel.
„Krone“: Sie haben mich auf eine Runde mit Ihrem Moped eingeladen.
Simone Stribl: Ich bin immer wieder bei Arbeitskollegen mitgefahren und habe mir gedacht: Eigentlich möchte ich das schon selbst machen. Und mittlerweile fahre ich nun seit einem Jahr.
Wie lautet Ihr Resümee?
Am Anfang war es noch sehr wackelig und noch etwas schwierig zu bändigen, aber mit der Zeit hat es mit extrem viel Spaß gemacht, und es ist auf jeden Fall eine Leidenschaft. Mit meinen Kollegen Matthias Westhoff und Tobias Pötzelsberger habe ich sogar eine Moped-Gang gegründet.
Das klingt ja verwegen!
(lacht) Wir sagen immer wir sind eine, haben aber noch nie einen gemeinsamen Ausflug gemacht. Aber immerhin: Wir haben eine Whatssapp-Gruppe.
Aber Sie sind schon eine, die gerne Gas gibt, oder?
Ich halte mich an die Geschwindigkeitsbegrenzung.
Das müssen Sie natürlich sagen, Sie arbeiten ja beim aktuellen Dienst!
Ich fahre ja noch nicht so lange, aber ich merke schon, dass ich immer risikofreudiger werde. Ich fahre jetzt nicht übertrieben, aber ängstlich bin ich auch nicht.
Ordentlich Gas gegeben haben Sie aber auf jeden Fall in Sachen Kariere: Jetzt leiten Sie die „Sommergespräche“.
Ich bin seit 12 Jahren beim ORF, mache schon immer Innenpolitik-Journalismus. Die „Sommergespräche“ wollte ich immer gerne machen. Dass ich sie nun wirklich leite, das hat auch eine Weile gedauert, bis ich es dann auch realisiert habe.
Wollten Sie immer schon vor die Kamera?
Es war schon ein bissl ein Wunschziel, aber kein Muss. Ich glaube, man darf sich nie auf etwas versteifen, sonst wird man unglücklich. Ich habe immer mein Bestes gegeben und geschaut, was kommt.
Sie fahren in einem dunkelblauen Jumpsuit. Sehr fesch!
Danke, ich interessiere mich privat für Mode und habe einen großen Kleiderschrank.
Wie groß darf ich mir denn groß vorstellen?
Er platzt aus allen Nähten (lacht)
Was shoppen Sie denn am liebsten?
Sneakers und Wintermäntel.
Wintermäntel?
Ja, vielleicht liegt es daran, dass ich als Kind immer nur eine Skijacke hatte und die musste ich auch den ganzen Winter nicht nur beim Skifahren tragen.
Was steht noch auf der Wunschliste? Ein Motorrad?
Ein Motorrad wäre mir zu viel. Ich bin gamz happy mit meinem Moped. Aber später vielleicht einmal eines mit einem E-Motor.
„Auch das bin ich“ von Stefan Weinberger, Kronen Zeitung
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