Die Major League Soccer will schon einen Tag nach dem Finale ihres Comeback-Turniers in Florida die reguläre Saison fortsetzen und absehbar auch Zuschauer in die Stadien lassen. Bei diesen Partien mit Fans soll es auch wieder eine Nationalhymne vor dem Anpfiff geben, zu der Spieler aus Solidarität mit den Anti-Rassismus-Protesten in den USA knien dürfen.
„Wir werden das auch weiterhin unterstützen“, betonte MLS-Boss Garber und sagte mit Blick auf die Fortsetzungspläne und das Corona-Risiko in einer Pressekonferenz mit überwiegend kritisch fragenden US-Journalisten: „Wenn es nicht funktioniert, dann machen wir nicht weiter.“
Am Dienstag spielen die Portland Timbers gegen Orlando City SC auf dem Gelände von Disney World in Orlando um den Sieg des „MLS is back“-Turniers, 24 Stunden danach sollen der FC Dallas und Nashville SC in Texas die nach zwei Spieltagen unterbrochene Hauptrunde in der MLS fortsetzen. Beide Mannschaften hatten an dem Turnier in Florida wegen zu vieler Corona-Fälle nicht teilnehmen können.
Ob Zuschauer in die Stadien dürfen solle unter Berücksichtigung der jeweils geltenden Regeln der US-Bundesstaaten entschieden werden.
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