Alle helfen zusammen

Mauritius kämpft gegen noch größeres Öl-Desaster

Ausland
10.08.2020 12:57

Nach dem Schiffsunglück vor Mauritius versuchen die Behörden, ein noch größeres Öl-Desaster zu vermeiden. Zwei Tanker helfen dabei, den noch vorhandenen Treibstoff aus dem auf Grund gelaufenen Frachter abzupumpen, wie das japanische Unternehmen Nagashiki Shipping als Eigner des verunglückten Schiffs am Montag mitteilte. Schlepperboote und Helikopter unterstützten die Maßnahmen.

Die „Wakashio“ war vor mehr als zwei Wochen vor der Südostküste von Mauritius auf Grund gelaufen. (Bild: AFP)
Die „Wakashio“ war vor mehr als zwei Wochen vor der Südostküste von Mauritius auf Grund gelaufen.

Der Hauptfokus sei derzeit, die Auswirkungen des Ölaustritts zu reduzieren und die Umwelt zu schützen, hieß es. Die Wakashio war vor mehr als zwei Wochen vor der Südostküste von Mauritius auf Grund gelaufen. Am Donnerstag verlor dann einer der Tanks Kraftstoff. Laut dem Betreiber sind bisher mehr als 1000 Tonnen Öl ausgetreten, es waren rund 4000 Tonnen im Schiff. Umweltschützer befürchten, dass dies verheerende Auswirkungen auf die Meeresökologie haben könne.

Der Inselstaat Mauritius mit seinen rund 1,3 Millionen Einwohnern liegt im Indischen Ozean und zieht jährlich wegen seiner Strände und Gewässer Hunderttausende Touristen an.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele
Vorteilswelt