Tragisches Ende eines Badetages im Obertrumer Strandbad Oitner in Salzburg: Ein Pensionist ging am Montag beim Schwimmen unter. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften rückte aus, um den Mann zu retten - vergeblich.
Jede Hilfe kam zu spät: Ein Pensionist aus Salzburg (Jahrgang 1937) ging am frühen Montagnachmittag im Obertrumer See unter. Taucher der Wasserrettung konnten den Mann nur noch tot aus mehreren Metern Tiefe bergen. „Wie lange er unter Wasser war, wissen wir nicht“, sagt Einsatzleiter Dieter Strohmeier.
Die Frau des Mannes hatte Alarm geschlagen: Sie war auf einer Liege im Obertrumer Strandbad eingenickt. Als sie aufwachte, war ihr Gatte verschwunden. Seine Schlapfen lagen am Steg des Strandbades.
Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung um 13.40 Uhr rückte die Wasserrettung mit 25 Mann aus. Nach knapp 50 Minuten fanden sie den Pensionisten zwölf bis fünfzehn Meter vom Ufer entfernt leblos im Wasser treiben.
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