Bestürzung löst der tragische Fall eines jungen Burgenländers aus. Nach dem 21-Jährigen war am Montag in Mörbisch gesucht worden. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. Er konnte nur noch tot geborgen werden. Eine sofort angeordnete Obduktion soll offene Fragen klären.
Alarm ausgelöst hatte ein Spaziergänger. Per Zufall war ihm in Mörbisch ein verlassenes Auto aufgefallen. In dem Pkw mit Kennzeichen des Bezirkes Neusiedl am See lagen Papiere und ein Laptop, noch aufgeklappt. Die Suche nach dem Besitzer lief rasch an.
Schon bald hatten die Einsatzkräfte jedoch traurige Gewissheit: Für den Vermissten gab es keine Rettung. Bei einem Wasserzulauf der Kläranlage nahe dem Sonnenweg, unweit seines Autos, wurde die Leiche des 21-Jährigen gefunden. Es wurden Verletzungen festgestellt.
Ein Gewaltverbrechen schließen die Ermittler „mit ziemlicher Sicherheit“ aus. Nähere Erkenntnisse soll eine Obduktion bringen.
Karl Grammer, Kronen Zeitung
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