Tödlicher Zusammenstoß am Dienstag im Bezirk Eisenstadt-Umgebung im Nordburgenland: Auf einem Bahnübergang wurde ein Pkw von einem Zug erfasst und etwa 300 Meter weit mitgeschleift. Die beiden Insassen des Autos kamen ums Leben.
Nach Angaben der Landessicherheitszentrale Burgenland wurde der Wagen im Gemeindegebiet von Steinbrunn vom Zug erfasst, als der Lenker gegen 13 Uhr auf einem Güterweg in Richtung Hornstein den Bahnübergang passieren wollte. Dieser ist mit einer Lichtanlage gesichert.
Mann und Frau starben im Autowrack
Der Notarzthubschrauber Christophorus 3, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie Rettungswagen des Roten Kreuzes und des Arbeitersamariterbundes machten sich auf den Weg zur Unfallstelle. Für die beiden Pkw-Insassen - ein Mann und eine Frau - kam jedoch jede Hilfe zu spät, hieß es.
Im Zug wurde niemand verletzt, Einsatzkräfte der Feuerwehren halfen bei der Evakuierung der Fahrgäste sowie der Bergung der Unfallopfer. Die Bahnstrecke wurde am späten Nachmittag wieder für den Verkehr freigegeben, sagte ein Feuerwehrsprecher. An der Unfallstelle waren 39 Feuerwehrleute mit acht Fahrzeugen im Einsatz.
Die Unfallursache ist Gegenstand von Ermittlungen.
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