Bei einem fürchterlichen Verkehrsunfall auf der Arlbergpassstraße hat am Dienstagmittag ein Motorradfahrer aus Vorarlberg sein Leben verloren. Der Mann aus dem Bezirk Feldkirch war im Zuge eines Überholmanövers in ein entgegenkommendes Auto gekracht - er verstarb noch an Ort und Stelle.
Es waren schreckliche Bilder, die sich den Einsatzkräften an der Unfallstelle nahe der Grenze zwischen Vorarlberg und Tirol boten: Etliche Meter neben seinem völlig demolierten Motorrad lag der regungslose Körper des Vorarlbergers, dazwischen befand sich das Wrack eines Pkw sowie ein ebenfalls erheblich beschädigter Reisebus. Für den Biker kam leider jede Hilfe zu spät, der Notarzt hatte nur noch die traurige Pflicht, seinen Tod festzustellen.
Nach den ersten Erkenntnissen dürfte der Motorradfahrer zwischen St. Christoph und Langen den Reisebus überholt und dabei wohl das entgegenkommende Fahrzeug übersehen haben - noch laufen die Ermittlungen zum Unfallhergang. Im Zuge der Berge- und Aufräumarbeiten war die Arlbergstraße über mehrere Stunden gesperrt, erst am frühen Nachmittag konnte sie wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Mit dem Unfall am Arlberg setzte sich eine unheilvolle Serie fort: Im heurigen Sommer haben bereits vier Biker auf Vorarlbergs Straßen ihr Leben gelassen.
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