Die gerichtsmedizinische Obduktion der beiden am Dienstag in einem Wohnhaus in Maisbirbaum (Niederösterreich) aufgefunden Leichen hat ergeben, dass Gewaltanwendung ausgeschlossen werden könne. Die Todesursache steht aber noch immer nicht zweifelsfrei fest.
Bei den beiden Personen, die in dem Wohnhaus in Maisbirbaum, einer Katastralgemeinde von Ernstbrunn im Bezirk Korneuburg, leblos aufgefunden wurden, handelt es sich um ein betagtes Paar - ein 83-Jähriger und eine 78-jährige Frau -, das „in einer Lebensgemeinschaft war“, wie Chefinspektor Johann Baumschlager schilderte. Angehörige des 83-Jährigen hatten am Dienstag die Polizei in Ernstbrunn verständigt, da der Mann bereits drei Tage lang nicht erreichbar war.
Toxikologisches Gutachten
Die Leichen lagen im Schlafzimmer. Das Objekt war von innen versperrt. Wie die beiden zu Tode kamen, stellt die Ermittler weiterhin vor ein Rätsel. Nun werde eine toxikologische Untersuchung durchgeführt, hieß es seitens der Polizei. Das Ergebnis sei in einigen Wochen zu erwarten.
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